Was kann bei zahnchirurgischen Eingriffen passieren?
Einzelfallen kann se zu Komplikationen kommen.
Eine Wurzelspitze kann abrechnen:
Backenzahne haben mehrere Wurzeln und die Wurzelspitzen sitzen fest im Kieferknochen. Wenn die Wurzelspitzen in unterschiedliche Richtungen gekrümmt sind, kann es passieren, dass eine Wurzelspitze abbricht. Ihr Zahnarzt wir dann entscheiden ob der zurückgebliebene Teil der Zahnwurzel operativ entfernten.
Die Kieferhöhle kann eröffnet werden:
Die Kieferhöhle ist ein Hohlraum im Oberkiefer über den Backzahnen. Wenn ein Wurzelspitze bis in die Kieferhöhle reicht, bleibt bei der Extraktion des Zahne eine Öffnung zurück. Durch Einnahme eines Antibiotikums kann eine Entzündung verhindert werden und die Wunde muss zugenächt werden.
Der Unterkiefernerv kann verletzt werden:
Der Unterkiefernerv verlauft dicht unter den Wurzelspitzen der unteren Backerzähne. Deshalb kann es beim Entfernen der Zähne zu einer Irritation oder -Verletzung des Nerves kommen. Es kann durch einem mehrere Tage anhaltendem Kribbel- oder Taubheitsgefühl kommen.
Der Kieferknochen kann beschädigt werden:
Im Rahmen von zahnchirurgischen Eingriffen muss oft mit erheblicher Kraftanstrengung gearbeitet werden. Dadurch kann es bei einem schwachen oder vorgeschädigten Kieferknochen im Einzelfall zu Haarrissen kommen.