Was kann bei einer schmerzlosen Zahnbehandlung mit einem Betäubungsmittel passieren?

Im seltenen Fallen (bei Bestehen einer Allergie gegen des Betäubungsmittel) kann es zu allergischen Reaktionen der haut oder Schwellungen de Gesichts innerhalb von 4-8 Stunden nach der Injektion kommen. Manchmal tritt aber auch eine sofortige Reaktion auf das Lokalanästhetikum auf.

Bei der Betäubung des Unterkieferhauptnerves kann es vorkommen, dass die nadelspitze den Nerv berührt . Das kann zu einem kürzen, stechenden Schmerz im Bereich der Zunge oder Unterklippe führen.

Gelegentlich kommt es zu Irritationen der Nerven, die sich durch Kribbeln (“Ameisenlaufen”) im Gesichbereich äußern und die denn meisten Fallen schnell wieder abklingen. Sollten diese Irritationen langer als einige Tage anhalten, kontaktieren Sie bitte Ihren Zahnarzt.

Sehr selten kann es zu einer Mitbetäubung eines Gesichtsnervs kommen. Die Muskeln des entsprechenden Bereiches können dann, solange das Betäubung verschwinden diese Ausfalle wieder. Im weinigen Fallen kann es allerdings zu einer längerdaurnden oder bleibenden Gefühllosigkeit kommen.

Bei einigen Personen (z.B.: starken Rauchern, bei Alkoholkonsum oder bei Drogenabhängigen) ist es nur schwer oder manchmal gar nicht möglich vollkommene Schmerzfreiheit zu erzielen.